Engagement bis zur Belastungsgrenze
Tierschutzvereine in Spanien sind wie im Rest Europas chronisch überlastet und unterfinanziert. Mit dem Ende der spanischen Jagdsaison rollt eine Welle hilfsbedürftiger Hunde auf die Tierheime zu, die sie ohne Hilfe nicht abfangen können. Die physische und mentale Belastung der Tierschützenden ist enorm. Und die Sorge, nicht allen Tieren helfen oder geschwächte Tiere sogar abweisen zu müssen, ist für sie täglich präsent. Geldnot, Futterknappheit und Personalmangel gehören zum Alltag – genau wie die stetig steigenden Tierarztkosten. Deine Hilfe ist gefragt!
Die Kosten für Futter und die medizinische Versorgung der vielen Hunde steigen zum Ende der spanischen Jagdsaison rapide an. Im Rahmen unserer Kampagne sammeln wir Spenden, um Tierschutzvereine bei der Versorgung der Tiere zu unterstützen und ihnen die Last von den Schultern zu nehmen. Dabei brauchen wir deine Hilfe!
Warum deine Spende so wichtig ist

50.000 Galgos
Mit dem 1. Februar endet die Jagdsaison in Spanien und mehr als 50.000 Galgos und andere Jagdhunde werden ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen. Die Welle an Galgos, die mit dem Ende der Jagdsaison dringend einen Tierheimplatz benötigen, stellt Tierschutzvereine in Spanien vor enorme Herausforderungen.

Mentale Belastung
Die ständige Angst und Sorge, nicht alle Tiere angemessen versorgen zu können, schwingt in der täglichen Arbeit mit. Der anhaltende Druck steigt mit dem Ende der Jagdsaison zusätzlich. Viele sehen sich gezwungen, einen Aufnahmestopp zu verhängen. Eine schwierige Entscheidung, die die engagierten Menschen vor Ort enorm belastet.

Freie Kapazitäten
Futterknappheit und finanzielle Engpässe bestimmen den Alltag der ohnehin überlasteten Tierheime. Tierschützende versorgen nicht nur die Jagdhunde, sondern klären junge Menschen an Schulen über den Umgang mit Hunden auf. Spenden erleichtern die Sorgen und machen Kapazitäten für diese wichtigen Aufgaben frei.
Unterstütze unsere Kampagne
Tierheime benötigen dringend Spenden, um die vielen misshandelten Hunde medizinisch und mit Futter versorgen zu können.
Die Folgen der Ausbeutung spanischer Jagdhunde
Jedes Jahr fallen Zehntausende von Galgos und Podencos der brutalen Jagdindustrie in Spanien zum Opfer. Sie werden bis zur Erschöpfung gehetzt, misshandelt und am Ende oft entsorgt wie Müll. Doch was genau bedeutet das? Abgesehen von der wachsenden Belastung für Tierheime und Sorgen der Tierschützenden – welche grausamen Folgen hat diese Ausbeutung? Hier ist die ungeschönte Wahrheit.

Dem Hungertod überlassen
Viele Galgos und Podencos werden zum Ende der spanischen Jagdsaison am 1. Februar aussortiert. Nach jahrelanger Ausbeutung sind sie völlig ausgemergelt. Ohne Nahrung, ohne Wasser, droht den Hunden auf der Straße der fast sichere Tod durch Verhungern oder Verdursten. Ihre abgemagerten Körper werden in Wäldern, auf Feldern oder in Straßengräben gefunden – wenn sie nicht schon vorher an Entkräftung sterben. Diejenigen, die es in ein Tierheim schaffen, sind oft nur noch Haut und Knochen. Tierschutzvereine bringen diese Hunde wieder zu Kräften. Auch du kannst helfen!
Deine Hilfe kann Leben retten, erfahre wie

Misshandlungen und Verletzungen
Viele Jagdhunde verletzen sich während der Jagd. Nicht selten werden sie misshandelt, angeschossen, in Brunnen geworfen oder zum sogenannten “Klavierspielen“ an Bäumen erhängt. Andere werden von Autos angefahren oder in Kämpfen mit anderen Hunden verletzt. Knochenbrüche, offene Wunden, herausgezogene Zähne – die Verletzungen sind oft schwerwiegend und die Operations- und Behandlungskosten übersteigen die finanziellen Mittel der Tierheime, die diese Hunde retten. Diese Tierschutzvereine brauchen uns, um das Leben dieser Hunde retten zu können. Auch du kannst helfen!
Deine Hilfe kann Leben retten, erfahre wie

Hilfe für Jagdhunde in Not
In Spanien werden Jagdhunde unter dem Deckmantel der Tradition systematisch ausgebeutet – für die Hetz- und Drückjagd, Wettrennen und Wettkämpfe. Galgos, Podencos und andere Jagdhunde werden dafür massenhaft gezüchtet und nach der Saison radikal aussortiert. Mit unserer Kampagne Hilfe für Galgos in Not klären wir über den Missbrauch auf, erhöhen den Druck auf politische Entscheider und unterstützen Tierschutzvereine mit Spenden bei der Rettung und Versorgung dieser Hunde. Sei dabei, wir brauchen dich!
„Seit dem neuen Tierschutzgesetz nimmt die Anzahl der ausgesetzten Tiere immer mehr zu. Die Unterhaltung und Vermittlung so vieler Tiere wird immer schwerer.”
So kannst du helfen

Petition gegen Ausbeutung
Wir fordern das Ende des Missbrauchs von Galgos für die Jagd. Wir fordern Konsequenzen für die Misshandlung von Hunden. Und wir fordern gesetzliche Regelungen, die Jagdhunde einschließen und vor Ausbeutung und Tierquälerei schützen. Jede Stimme zählt!

Der Galgo-Marsch
Berlin. Osnabrück. Hamburg. Köln. München. Saarbrücken. Wien. Zürich. Wir gehen auf die Straße in Protest gegen das Leid der spanischen Jagdhunde. Mach mit!

Protestmail schicken
Spanische Jagdhunde sind von gesetzlichen Schutzmaßnahmen ausgenommen. Schicke eine E-Mail an die zuständigen Stellen und verschaffe deinem Unmut Gehör.

Kampagnenmaterial nutzen
Zeige deinen Support, indem du andere Menschen online und offline über das Leid der spanischen Jagdhunde informierst. Geeignetes Material stellen wir dir zur Verfügung.
Vereinsübersicht
Diese Tierschutzvereine nehmen dieses Jahr teil.
Danke für deine Unterstützung!
Im Namen der geretteten Jagdhunde und unserer Partnervereine in Spanien danken wir dir für dein Mitgefühl und deine Unterstützung. Wir halten dich über die weiteren Entwicklungen in unserem Newsletter und auf Social Media auf dem Laufenden.

Unser Transparenzversprechen
Transparenz ist uns wichtig. Deshalb haben wir uns der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen. In diesem Rahmen haben wir uns verpflichtet, die folgenden Informationen öffentlich auf unserer Webseite zur Verfügung zu stellen.