Jagdhunde in Spanien: gequält und misshandelt
Die Ausbeutung für Profit, Prestige und Unterhaltung hat für zehntausende Galgos, Podencos und andere Jagdhunde in Spanien jedes Jahr dramatische Folgen. Viele Hunde verletzen sich schon während der Jagd oder eines Wettkampfes. Wenn sie als unbrauchbar gelten, werden sie radikal aussortiert. Sie werden misshandelt, angeschossen, in Brunnen geworfen oder zum sogenannten “Klavierspielen“ an Bäumen erhängt. Andere werden von Autos angefahren oder in Kämpfen mit anderen Hunden verletzt. Knochenbrüche und offene Wunden sind typische Verletzungen.
Die Kosten für lebensrettende Operationen und die medizinische Versorgung übersteigen die finanziellen Mittel der Vereine, die um jedes Tierleben kämpfen. Im Rahmen unserer Kampagne sammeln wir Spenden, um die Behandlungskosten dieser Hunde zu decken und ihnen eine zweite Chance zu schenken. Dabei brauchen wir deine Hilfe!
Warum deine Spende so wichtig ist

Grausame Methoden
Viele Jagdhunde werden mit Stöcken geschlagen oder im Training an Autos hinterhergezogen. Beim sogenannten „Klavierspielen“ werden ungeeignete Jagdhunde so erhängt, dass ihre Pfoten gerade noch den Boden berühren. Sie kämpfen stundenlang um ihr Leben, bis ihre Kräfte nachlassen und sie elendig ersticken.

Sichtbare Spuren der Qual
Gebrochene Beine, herausgerissene Krallen, offene Wunden – Das sind die sichtbaren Spuren der Misshandlungen, die diese Hunde durchleben. Manche werden mit gebrochenen Knochen zum Sterben am Straßenrand liegen gelassen, andere haben tief eingeschnittene Seile um den Hals, weil sie monatelang angebunden waren.

Lebensrettende Operationen
Viele Jagdhunde, die es in Tierheime schaffen, benötigen lebensrettende Behandlungen. Medikamente, Operationen und die Nachsorge sind essenziell für ihre Heilung. Die sensiblen Tiere brauchen viel Zeit, Pflege und Aufmerksamkeit, um sich von ihren körperlichen und seelischen Traumata erholen zu können.
Unterstütze unsere Kampagne
Tierheime benötigen dringend Spenden, um die vielen misshandelten Hunde medizinisch und mit Futter versorgen zu können.
Die Folgen der Ausbeutung spanischer Jagdhunde
Jedes Jahr fallen Zehntausende von Galgos und Podencos der brutalen Jagdindustrie in Spanien zum Opfer. Sie werden bis zur Erschöpfung gehetzt, misshandelt und am Ende oft entsorgt wie Müll. Doch was genau bedeutet das? Abgesehen von quälendem Hunger und Mangelernährung – welche grausamen Folgen hat diese Ausbeutung? Hier ist die ungeschönte Wahrheit.

Dem Hungertod überlassen
Viele Galgos und Podencos werden zum Ende der spanischen Jagdsaison am 1. Februar aussortiert. Nach jahrelanger Ausbeutung sind sie völlig ausgemergelt. Ohne Nahrung, ohne Wasser, droht den Hunden auf der Straße der fast sichere Tod durch Verhungern oder Verdursten. Ihre abgemagerten Körper werden in Wäldern, auf Feldern oder in Straßengräben gefunden – wenn sie nicht schon vorher an Entkräftung sterben. Diejenigen, die es in ein Tierheim schaffen, sind oft nur noch Haut und Knochen. Tierschutzvereine bringen diese Hunde wieder zu Kräften. Auch du kannst helfen!

Überlastung der Tierheime
Tierschutzvereine in Spanien sind wie im Rest Europas chronisch überlastet und unterfinanziert. Mit dem Ende der spanischen Jagdsaison rollt eine Welle hilfsbedürftiger Hunde auf die Tierheime zu, die sie ohne Hilfe nicht abfangen können. Die physische und mentale Belastung der Tierschützenden ist enorm. Und die Sorge, nicht allen Tieren helfen oder geschwächte Tiere sogar abweisen zu müssen, ist für sie täglich präsent. Geldnot, Futterknappheit und Personalmangel gehören zum Alltag – genau wie die stetig steigenden Tierarztkosten. Deine Hilfe ist gefragt!
Erfahre, wie du Tierschutzvereinen helfen kannst

Hilfe für Jagdhunde in Not
In Spanien werden Jagdhunde unter dem Deckmantel der Tradition systematisch ausgebeutet – für die Hetz- und Drückjagd, Wettrennen und Wettkämpfe. Galgos, Podencos und andere Jagdhunde werden dafür massenhaft gezüchtet und nach der Saison radikal aussortiert. Mit unserer Kampagne Hilfe für Galgos in Not klären wir über den Missbrauch auf, erhöhen den Druck auf politische Entscheider und unterstützen Tierschutzvereine mit Spenden bei der Rettung und Versorgung dieser Hunde. Sei dabei, wir brauchen dich!
„Galgos, Podencos und Jagdhunde sind ein großer Prozentsatz der oft schwer verletzten Hunde. Wenn die Tiere sich bei der Jagd verletzen, sind sie wertlos. Sie werden nicht versorgt oder behandelt.”
So kannst du helfen

Petition gegen Ausbeutung
Wir fordern das Ende des Missbrauchs von Galgos für die Jagd. Wir fordern Konsequenzen für die Misshandlung von Hunden. Und wir fordern gesetzliche Regelungen, die Jagdhunde einschließen und vor Ausbeutung und Tierquälerei schützen. Jede Stimme zählt!

Der Galgo-Marsch
Berlin. Osnabrück. Hamburg. Köln. München. Saarbrücken. Wien. Zürich. Wir gehen auf die Straße in Protest gegen das Leid der spanischen Jagdhunde. Mach mit!

Protestmail schicken
Spanische Jagdhunde sind von gesetzlichen Schutzmaßnahmen ausgenommen. Schicke eine E-Mail an die zuständigen Stellen und verschaffe deinem Unmut Gehör.

Kampagnenmaterial nutzen
Zeige deinen Support, indem du andere Menschen online und offline über das Leid der spanischen Jagdhunde informierst. Geeignetes Material stellen wir dir zur Verfügung.
Vereinsübersicht
Diese Tierschutzvereine nehmen dieses Jahr teil.
Danke für deine Unterstützung!
Im Namen der geretteten Jagdhunde und unserer Partnervereine in Spanien danken wir dir für dein Mitgefühl und deine Unterstützung. Wir halten dich über die weiteren Entwicklungen in unserem Newsletter und auf Social Media auf dem Laufenden.

Unser Transparenzversprechen
Transparenz ist uns wichtig. Deshalb haben wir uns der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen. In diesem Rahmen haben wir uns verpflichtet, die folgenden Informationen öffentlich auf unserer Webseite zur Verfügung zu stellen.