Magazin · Erfolge und Happy Ends · 03. Februar 2021 · 5 Min. Lesezeit
Hilfe in der Corona-Krise: Futterspenden erreichen Tierheime
Mit insgesamt 320 Paletten voll Futter konnten wir den Schützlingen von 76 Tierschutzvereinen seit Beginn der Corona-Krise helfen. Erfahre, wie sich das Virus auf den Tierschutz auswirkt und wie Futterspenden die Tierheime jetzt unterstützen können!
Das bewirkt unser Zusammenhalt! Heimatlose Hunde und Katzen können – trotz Einschränkungen durch die Corona-Krise – sicher versorgt werden. Foto: Tierrettung Griechenland-Ghost Mountain Dogs Xanthi e.V.
320 Paletten mit Futter – danke an alle Spender:innen!
Die enorme Unterstützung, die unsere Notfallhilfe in der Corona-Krise bereits erfahren hat, ist überwältigend. Trotz der anhaltend ungewissen Situation ist die Hilfsbereitschaft vieler Tierfreund:innen riesig.
Gemeinsam haben wir bis heute 320 Paletten mit Futterspenden für die Schützlinge von insgesamt 76 Tierschutzorganisationen in zahlreichen europäischen Ländern gesammelt.
„Das ist ja der absolute Wahnsinn, vielen lieben Dank. Diese Hilfe lässt das gesamte Kalamata-Team die nächste Zeit sorgenfreier in die Zukunft blicken und ruhiger schlafen.“
Weitere 8.725,5 Kilogramm Futter sponserte unser langjähriger Partner goodydoo. Ein großes Dankeschön an alle, die die wichtige Hilfe in der Krise unterstützt und ermöglicht haben!
Darum ist die Notfallhilfe in der Corona-Krise so wichtig
Die ohnehin schon angespannte Lage vieler Tierheime im In- und Ausland verschlimmerte sich durch die Corona-Krise drastisch. Für viele Tierschutzorganisationen ist es schwierig geworden, ihre Schützlinge mit Futter zu versorgen.
Aufgrund der Grenzschließungen konnten viele Tierschutzvereine kein Futter mehr zu den Tierheimen im EU-Ausland transportieren. Gleichzeitig fielen die Kaufmöglichkeiten vor Ort weg, Futterpreise stiegen stark an und Haustiere wurden vermehrt ausgesetzt.
Da unsere Lkw die Grenzen weiterhin problemlos passieren können, starteten wir einen Spendenaufruf für betroffene Tierschutzorganisationen. Damit kein Straßen- und Tierheimtier unter den Auswirkungen von Corona leiden muss.
Wie lange die Situation noch anhält und die Tierschutzarbeit der Tierschutzorganisationen erschwert, ist derzeit noch ungewiss. Darum sammeln wir auch weiterhin Futterspenden für in Not geratene Tierheime.