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Straßenhunde in der Türkei in Gefahr: Neues Gesetz ebnet Weg zur Tötung

Das türkische Parlament hat 2024 ein Gesetz verabschiedet, das vorsieht, dass alle Straßenhunde eingefangen werden. In bestimmten Fällen ist die Tötung der Tiere erlaubt. Wir von VETO kritisieren dieses Vorhaben scharf und zeigen, warum die Pläne nicht nur grausam, sondern auch wirkungslos sind.

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Straßenhunde gehören vielerorts in der Türkei zum Stadtbild. Die Befürworter des Gesetzes möchten sie loswerden. Foto: VETO

 
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Mit dem neuen Gesetz sollen die heimatlosen Hunde von den Straßen verschwinden. Foto: VETO

 
 
 
 
 
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Völlig abgemagert und vernachlässigt: Die Tiere in den staatlichen Tierheimen fristen meist ein jämmerliches Dasein. Foto: VETO

 
 
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Die Welpen im städtischen Tierheim bestanden nur noch aus Haut und Knochen und waren völlig apathisch. Foto: VETO

 
 
 
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Die Nahrungsangebote sind auf der Straße stark begrenzt. Häufig suchen die Straßentiere auf Müllhalden nach etwas Fressbarem. Foto: VETO

 
 
 
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Noch immer kommt es auf den Straßen in der Türkei häufig zu Nachwuchs, da viele Tiere unkastriert sind. Foto: VETO

 
 
 
 
 
 
 
 
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Die Tierschützenden in der Türkei sind seit der Gesetzesänderung absolut am Limit. Sie geben alles, um so viele Straßenhunde wie möglich zu retten. Foto: VETO

 
 
 
 
Autor Theresa Franz
Verfasst von: Theresa Franz

Nicht alle Hunde und Katzen haben das Glück, in einer Familie zu leben. Genau jenen möchte ich eine Stimme geben. Durch meine Arbeit bei VETO habe ich die Chance, auf Tiere aufmerksam zu machen, die dringend Unterstützung benötigen und kann über Tierschutz-Themen aufzuklären.