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Petition für Straßenhunde in der Türkei

In der Türkei leben Schätzungen zufolge vier bis sechs Millionen Straßenhunde. Trotz massiver landesweiter und internationaler Proteste hat die Generalversammlung des türkischen Parlaments am Morgen des 30. Juli den 17 Artikel umfassenden Gesetzesvorschlag zur Änderung des Tierschutzgesetzes verabschiedet. Das neue Gesetz schreibt vor, dass alle Straßenhunde eingefangen und in Tierheimen untergebracht werden müssen. Aggressive und kranke Hunde sowie jene, die ‘gefährlichen‘ Rassen angehören, sollen eingeschläfert werden. Wie mit ‘unvermittelbaren‘ Hunden umgegangen wird, ist bislang unklar. Die subjektive Einschätzung der Tierheimbetreiber kann damit das Todesurteil für die Tiere bedeuten. Leider sind die Zustände in vielen städtischen Tierheimen katastrophal. Tierschützende berichten, dass Hunde in diesen Einrichtungen oft vernachlässigt und misshandelt werden und nicht selten sterben. 

Wir sagen: Es muss eine bessere Lösung geben! 

 

Unterstütze unsere Petition jetzt mit deiner Stimme!

Statt der Tötung und unsicheren Unterbringung fordern wir die finanzielle Unterstützung von Kastrationsprogrammen, um die Population der Straßenhunde human und effektiv zu kontrollieren. 

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„Warum ist die Logik immer geprägt von der Frage ‚Wie können wir zerstören?‘ und nicht von der Frage ‚Wie können wir ihnen ein besseres Leben ermöglichen?‘ – haben diese Lebewesen nicht das Recht zu leben?“

Hamburger Internationaler Tierschutz in Not e. V.
 

Grauenvolle Zustände in städtischen Tierheimen

Nur 20 Prozent aller Gemeinden verfügen überhaupt über Tierheime. Obwohl es Gesetze und Standards gibt, werden diese selten umgesetzt oder kontrolliert. Die Berichte aus städtischen Tierheimen sind oft erschütternd: Die Zwinger sind überfüllt und schlecht ausgestattet. Tiere werden gequält, über längere Zeiträume sich selbst überlassen, kaum gefüttert und nicht tierärztlich versorgt. Viele sterben in ihren Zwingern. Ein Besuch eines VETO-Teams in einem städtischen Tierheim im Jahr 2022 hat diese Berichte bestätigt.

Fordere die türkische Regierung zum Umdenken auf!
 

 

Kastration als einzige nachhaltige Lösung

Kaum ein Hund in der Türkei ist kastriert, auch Haus- und Hofhunde nicht. Daher wächst die Population seit Jahren rasant. Tierschutzvereine, Tierarztverbände und Organisationen sehen in flächendeckenden Kastrationsmaßnahmen den einzigen Weg, die Population langfristig zu kontrollieren und das Leid und den Tod von Straßenhunden zu verhindern. Kastrationsmaßnahmen waren in anderen europäischen Ländern bereits erfolgreich. Bislang stellt die türkische Regierung hierfür keine ausreichenden finanziellen Mittel zur Verfügung, sodass private Vereine auf Spendengelder angewiesen sind.

Setz dich für wirksame Maßnahmen ein!
 

Deine Unterstützung zählt!

Wir brauchen deine Hilfe, um diese Situation zu ändern. Unterstütze unsere Petition mit deiner Stimme und hilf uns, die notwendige finanzielle Unterstützung für Kastrationsprojekte zu sichern. Jeder Beitrag – sei es eine Unterschrift oder eine Spende – hilft uns, das Leben von Tausenden Hunden zu verbessern und eine nachhaltige Lösung zu finden.

Gemeinsam können wir das Leben dieser Tiere retten und ihnen eine bessere Zukunft ermöglichen. Unterstütze uns jetzt!

Gemeinsam bewegen wir Tierschutz.

 

Hilf uns dabei, die Petition zu verbreiten und teile sie mit anderen!

 

Du willst noch mehr helfen? Wir zeigen dir wie!


Hilferufe der Straßentiere

Mit unserer Kampagne Hilferufe der Straßentiere machen wir auf das tägliche Leid von Straßentieren in der Türkei aufmerksam und verleihen ihren Geschichten eine Stimme. 

Zur Kampagne
 

 

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Zeige deinen Support, indem du andere Menschen online und offline über die Petition informierst. Geeignetes Material stellen wir dir kostenlos zur Verfügung.

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