Sandys Schicksal hat Tierschützer:innen besonders berührt. Die Galgo-Hündin wurde stark blutend mit einer gebrochenen Vorderpfote und einer Schlinge um den Hals am Straßenrand gefunden. Sie war zum „Klavierspielen“ aufgehangen worden – eine leider verbreitete Methode, bei der aussortierte Galgos an einem Baum erhängt werden. Tierschützer:innen vor Ort fanden die Hündin und brachten sie in ein Tierkrankenhaus.

Für Sandy kam die Hilfe gerade noch rechtzeitig. Sie hatte ein großes Ödem, die Infektion in ihrer Pfote hatte sich ausgebreitet und ihr Bein stark anschwellen lassen. Der Test auf Reflexe fiel negativ aus. Auch starke Schmerzmittel und Kuscheleinheiten konnten die Hündin kaum beruhigen. Eine Amputation war die einzig mögliche Lösung und verschaffte nach wenigen Tagen endlich Linderung ihrer Schmerzen. Dass Sandy überlebt hat, grenzt an ein Wunder.

Tierschützer:innen bangten noch Tage nach der OP um Sandys Leben. Mit Medikamenten, nahrhaftem Hundefutter und ständiger Betreuung gelang es den Tierschützer:innen, Sandy wieder aufzupäppeln. Ohne Spenden von Unterstützer:innen wäre das kaum möglich gewesen. Sandys Geschichte fand ein glückliches Ende: sie wurde von einer liebevollen Familie in Malaga adoptiert. Tausende andere Galgos suchen währenddessen noch ihr Für-Immer-Zuhause.

Tierheime in Spanien brauchen Hilfe bei der Rettung verletzter Galgos wie Sandy. Futterspenden und finanzielle Hilfe sind essenziell, um diese Tiere zu versorgen und ihnen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Hilf mit!

Wir fordern das Ende des Missbrauchs von Galgos für die Jagd. Wir fordern Konsequenzen für die Misshandlung von Hunden. Und wir fordern gesetzliche Regelungen, die Jagdhunde einschließen und vor Ausbeutung und Tierquälerei schützen. Jede Stimme zählt!

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Spanische Jagdhunde sind von gesetzlichen Schutzmaßnahmen ausgenommen. Schicke eine E-Mail an die zuständigen Stellen und verschaffe deinem Unmut Gehör.

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