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Ein Leben hinter Gittern: Das System Tötungsstation

Im August 2024 wurden in der Tötungsstation im rumänischen Târgu Jiu 60 Hunde innerhalb einer Stunde brutal getötet. Tierärztinnen und Tierärzte verurteilen das Vorgehen als unmenschlich. Der Konflikt zwischen lokalen Tierschutzvereinen, dem Betreiber der Station und dem örtlichen Bürgermeister eskaliert seitdem zunehmend. Und die leeren Zwinger wurden inzwischen längst mit neuen Straßenhunden gefüllt, die jetzt auf ihren Tod warten.

Aber wie und warum landen Straßenhunde überhaupt in Tötungsstationen? Wir beleuchten die Ursachen und lenken den Blick auf ein korruptes System aus Profit und Gier und die einzige Maßnahme, die dem ein Ende bereiten kann: flächendeckende Kastrationen. Bis zu einem politischen Wandel ist es ein weiter Weg, deshalb sind Tierschützerinnen und Tierschützer und die Hunde von Târgu Jiu jetzt auf unsere Hilfe angewiesen.

Schließ dich uns an! Mit deiner Hilfe können wir erreichen, dass die Zwinger in Târgu Jiu leer bleiben. Gemeinsam bewegen wir Tierschutz.

 
 
 

Warum landen Hunde in Tötungsstationen?


Fehlende Aufklärung führt zur Flut von Straßenhunden

Der Mangel an Aufklärung über die Straßentierproblematik und die brutale Realität der Tötungsstationen in Rumänien hat tragische Folgen. Viele Menschen wissen nicht, dass ihre unkastrierten Haustiere zur wachsenden Population von Straßentieren beitragen. Kastrationen sind entscheidend. Um die Zahl der Straßenhunde zu reduzieren und Leid zu verhindern, müssen 70 Prozent der Hunde, einschließlich Haustiere, kastriert werden.

 

 

Die dunkle Seite des Welpenhandels

Illegale Welpenfabriken sind eine grausame Realität in Rumänien. Tiere werden unter schrecklichen Bedingungen für den Export nach ganz Europa gezüchtet – ohne Rücksicht auf ihr Wohlergehen. Wenn die Muttertiere keine Gewinne mehr bringen oder Welpen nicht verkauft werden, werden sie von den Zuchtbetrieben wie Müll entsorgt. Sie enden auf der Straße und tragen dazu bei, dass die Zahl der Straßenhunde immer weiter wächst.

 
Hilf uns, das sinnlose Leid zu beenden.
Hilf uns, das sinnlose Leid zu beenden.
 

Das alltägliche Leid der Straßentiere

Hunde vermehren sich exponentiell. Rein rechnerisch kann ein unkastrierter Hund für 60.000 bis 70.000 Nachkommen in nur sechs Jahren sorgen. Die wachsende Population von Straßentieren schafft einen endlosen Kreislauf des Leidens. Diese Tiere sehen sich täglich Hunger, Krankheiten und Gewalt gegenüber und laufen Gefahr, in Tötungsstationen gebracht zu werden und dort nach Wochen der Vernachlässigung getötet zu werden.

 

 

Profit aus Schmerz: Hundefänger und Tötungsstationen

In Rumänien ist das Einfangen und Töten von Straßentieren ein lukratives Geschäft. Betreiber städtischer Tierheime werden für jedes Tier bezahlt, das sie in die Tötungsstationen bringen. Statt in langfristige Lösungen zu investieren, wird das grausame System durch finanzielle Anreize aufrechterhalten. Denn flächendeckende Kastrationen, die die Straßenhundepopulation nachhaltig reduzieren würden, bedrohen dieses Geschäft.

 
 

Kastrationen sind der einzige humane Weg, das Elend zu stoppen und den Hunden eine Zukunft zu geben. Wir haben die Verantwortung, jetzt zu handeln. Solange wir das Sterben in den Tötungsstationen zulassen, machen wir uns mitschuldig an einem endlosen Kreislauf des Leidens.

Marco van Dré, Geschäftsführer VETO
 

Tierschutzvereine im Kampf gegen Korruption

Korruption ist im rumänischen “Straßentier-Management” weitverbreitet. Gelder, die für die Unterbringung, Versorgung und Kastration vorgesehen sind, werden von Betreibern vieler städtischer Tierheime veruntreut, sodass Tiere dort leiden und sterben. Tierschutzvereine sehen in diesen Einrichtungen keine Lösung, sondern ein Symptom eines kaputten Systems. Aber den Tierschützerinnen und Tierschützern privater Shelter sind oft die Hände gebunden.

 

 

Ein endloser Kreislauf des Todes

Auch die Hunde in der Tötungsstation in Târgu Jiu leiden. Aber die Kapazitäten privater Tierschutzorganisationen sind erschöpft. Der Bau neuer Kennel teuer. Erst wenn ein anderer Hund vermittelt und so Platz in ihrem Tierheim frei wird, können Vereine einen Hund aufnehmen oder aus der Tötung retten. Dieser tragische Kreislauf wird sich fortsetzen, bis die Ursachen bekämpft werden. Nur Kastrationen können das Leid nachhaltig beenden.

 
 

Unterstütze die Kampagne

Das Beispiel Târgu Jiu zeigt, dass wir Lösungen brauchen, die das Problem an der Wurzel packen, statt nur die Symptome zu bekämpfen. Mit unserer Kampagne Zum Tode Verurteilt klären wir über das System Tötungsstation auf und finanzieren Kastrationen, damit die Zwinger leer bleiben. Hilf mit!

 

Die grausame Realität der Tötungsstationen

Die Zustände in der Tötungsstation Târgu Jiu sind schockierend. Seit die Station 2023 von einer korrupten Firma übernommen wurde, herrscht Entsetzen über die skrupellosen Machenschaften: Gelder werden verschwendet, die Tiere grausam vernachlässigt. Bei unserem Besuch im August fanden wir zitternde, unterernährte und verletzte Hunde vor. Sie leiden unter unbehandelten Krankheiten und werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angeschrien, wenn sie bellen. Das Wohl der Tiere interessiert die Verantwortlichen scheinbar nicht, wie auch unsere Bilder zeigen.












     
 

Wie du Straßentieren in der Târgu Jiu helfen kannst


 

Deine Spende für Kastrationen

Deine Spende hilft dabei, ein Kastrationsmobil zu finanzieren, 5.000 Kastrationen durchzuführen und 300 Hunde ein Jahr lang mit Futter zu versorgen.


Petition gegen die Tötungsstation

Wir fordern ein Ende der Tötungen im öffentlichen Tierheim im rumänischen Târgu Jiu und die Förderung von Kastrationsprogrammen. Jede Stimme zählt!

Jetzt unterzeichnen

 

 

Hoffnung durch Adoption

Dutzende Hunde warten in Târgu Jiu auf ihr Für-Immer-Zuhause. Schenke einem Hund ein neues Leben und ermögliche gleichzeitig die Rettung eines weiteren Hundes.

Jetzt adoptieren

 

Unterstütze die Kampagne

Erfahre mehr über die Hintergründe unserer Kampagne, mögliche Lösungsansätze und die Menschen, die für das Wohl der Straßenhunde in Târgu Jiu kämpfen.

Mehr erfahren

 
 

Aufklären, informieren, mehr bewegen

Teile unsere Kampagne über deine Social-Media-Accounts und bewege Menschen in deinem Umfeld dazu, unsere Kampagne Zum Tode Verurteilt zu unterstützen. 

 

Danke für deine Unterstützung!

Deine Unterstützung für Straßenhunde in Târgu Jiu bedeutet uns viel! Jede Spende, ob groß oder klein, hilft, die Versorgung dieser Hunde zu gewährleisten und Kastrationen zu finanzieren. Vielen Dank für dein Mitgefühl und Engagement!

Gemeinsam bewegen wir Tierschutz.

 

Unser Transparenzversprechen

Transparenz ist uns wichtig. Deshalb haben wir uns der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen. In diesem Rahmen haben wir uns verpflichtet, die folgenden Informationen öffentlich auf unserer Webseite zur Verfügung zu stellen.

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